Massage

Wo können Massagen eingesetzt werden?

Das Massieren ist eine Jahrtausende alte Technik zur Vorbeugung und Behandlung von Beschwerden und Erkrankungen im Bereich des Bewegungsapparats. Mit Hilfe bestimmter Massagetechniken können aber auch erkrankte innere Organe günstig beeinflusst werden. Eine ganz besondere Bedeutung hat die Massage heute im hektischen und von Stress geprägtem Alltag. Ihre ausgleichende, entspannende und harmonisierende Wirkung ist hier nicht zu unterschätzen. Mit regelmäßigen Massagen kann gleichfalls sich manifestierenden Erkrankungen vorgebeugt werden.

Die klassische Massage wird eingesetzt zur:

  • besseren Durchblutung
  • Lockerung
  • Dehnung
  • Trophikverbesserung
  • Entkrampfung der Muskulatur
  • Und zum besseren Abtransport von Stoffwechselprodukten (Schlacken)

Angewendet wird sie bei vielen Erkrankungen des Bewegungsapparates, wie z.B. Morbus Bechterew, Morbus Scheuermann, Lumbago, Arthrose, Schulter und Hüftgelenkschmerzen, Myalgien, zur Nachbehandlung von Muskelverletzungen. Auch prophylaktisch kann Massage angewendet werden, wie z.B. bei Leistungssportlern zur Vorbereitung der Muskulatur auf sehr starke muskuläre Belastung, zwischendurch zur Lockerung und Entkrampfung (Detonisierung) sowie nachher als Entmüdungsmassage.

Angebracht ist eine Massage auch bei Personen die ständig eine sehr einseitige Belastung haben oder sich in ungünstiger Haltung (Fehlhaltung, Fehlstatik) befinden. Hier kann man vorbeugend mit Massage behandeln um schwerwiegenden Erkrankungen vorzubeugen. Gegenanzeigen für eine Muskelmassage sind z.B. Entzündungen von Nerven (Neuralgien) und spezielle Muskelerkrankungen (Myopathien).